Allgemein / 7.4.2016, 08:03 Uhr
Sanieren lohnt sich
Wärmedämmung: Unabhängige Experten bestätigen den energetischen Nutzen
Wie sinnvoll ist es, Altbauten energetisch zu sanieren? Wer selbst Eigentümer eines älteren Hauses ist, wird sich diese Frage stellen. Spätestens die nächste Öl- oder Gasabrechnung erinnert daran, dass daheim unter Umständen viel Energie vergeudet wird.
"Klar ist, dass der Großteil des Energieverbrauchs im Haushalt auf Warmwasser und Heizung entfallen. Man spricht von rund 85 Prozent, während Strom nur 15 Prozent des privaten Energiebedarfs ausmacht", erklärt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Entsprechend hoch seien die Einsparpotenziale, die von Experten immer wieder bestätigt würden.
Sanieren im Bestand
Aktuell hat sich die Zeitschrift "Öko-Test" (Spezial Umwelt und Energie 2014) mit dem Nutzen einer energetischen Sanierung beschäftigt. Das Resultat auf einen kurzen Nenner gebracht: Dämmen zahlt sich dauerhaft aus. Die Autoren erinnern an die Klimaschutzziele, den CO2-Ausstoß flächendeckend zu reduzieren - ohne eine Sanierung im Eigenheimbestand sei dies nicht zu erreichen. "Die Energiewende ist eine Wärmewende", stellen die Experten dazu fest.
Für den Eigentümer lohne sich dies finanziell besonders, wenn ohnehin Modernisierungen geplant sind. "Wer die Fassade erneuern möchte und zugleich eine Dämmung vornehmen lässt, kann die Gesamtkosten deutlich reduzieren", bestätigt Dr. Wolfgang Setzler, Geschäftsführer des Fachverbands Wärmedämm-Verbundsysteme.
Ein Pulli fürs Haus
Der erste Schritt zu mehr Energieeffizienz in den eigenen vier Wänden sei stets eine unabhängige Energieberatung. "Nicht jedes Eigenheim ist gleich zu bewerten. Daher sind jeweils maßgeschneiderte Sanierungslösungen gefragt", so Dr. Setzler weiter.
Mehr Informationen und einen kostenfreien Heizkosten-Check gibt es auf www.heizkosten-einsparen.de. In jedem Fall, so das Fazit von "Öko-Test", sei es sinnvoll, dem Haus einen Pulli anzuziehen. Dr. Setzler ergänzt: "Hausbesitzer sollten allerdings darauf Wert legen, sich für einen Qualitätspulli zu entscheiden - damit die Wärmedämmung langlebig die Erwartungen und Sparziele erfüllt."
(djd).
"Klar ist, dass der Großteil des Energieverbrauchs im Haushalt auf Warmwasser und Heizung entfallen. Man spricht von rund 85 Prozent, während Strom nur 15 Prozent des privaten Energiebedarfs ausmacht", erklärt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Entsprechend hoch seien die Einsparpotenziale, die von Experten immer wieder bestätigt würden.
Sanieren im Bestand
Aktuell hat sich die Zeitschrift "Öko-Test" (Spezial Umwelt und Energie 2014) mit dem Nutzen einer energetischen Sanierung beschäftigt. Das Resultat auf einen kurzen Nenner gebracht: Dämmen zahlt sich dauerhaft aus. Die Autoren erinnern an die Klimaschutzziele, den CO2-Ausstoß flächendeckend zu reduzieren - ohne eine Sanierung im Eigenheimbestand sei dies nicht zu erreichen. "Die Energiewende ist eine Wärmewende", stellen die Experten dazu fest.
Für den Eigentümer lohne sich dies finanziell besonders, wenn ohnehin Modernisierungen geplant sind. "Wer die Fassade erneuern möchte und zugleich eine Dämmung vornehmen lässt, kann die Gesamtkosten deutlich reduzieren", bestätigt Dr. Wolfgang Setzler, Geschäftsführer des Fachverbands Wärmedämm-Verbundsysteme.
Ein Pulli fürs Haus
Der erste Schritt zu mehr Energieeffizienz in den eigenen vier Wänden sei stets eine unabhängige Energieberatung. "Nicht jedes Eigenheim ist gleich zu bewerten. Daher sind jeweils maßgeschneiderte Sanierungslösungen gefragt", so Dr. Setzler weiter.
Mehr Informationen und einen kostenfreien Heizkosten-Check gibt es auf www.heizkosten-einsparen.de. In jedem Fall, so das Fazit von "Öko-Test", sei es sinnvoll, dem Haus einen Pulli anzuziehen. Dr. Setzler ergänzt: "Hausbesitzer sollten allerdings darauf Wert legen, sich für einen Qualitätspulli zu entscheiden - damit die Wärmedämmung langlebig die Erwartungen und Sparziele erfüllt."
(djd).
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