Allgemein / 23.2.2016, 12:51 Uhr
Je energieeffizienter, desto besser
Bauherren aufgepasst: KfW-Förderstandards ändern sich 2016
Das Hausbau-Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist einfach erklärt: Je energieeffizienter das Gebäude, desto höher der Förderbeitrag. An diesem Prinzip ändert sich auch 2016 nichts - allerdings werden die Standards spürbar angehoben. "Darin spiegeln sich die Verschärfungen für Wohngebäude aufgrund der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) wider", erläutert Bauen-Wohnen-Experte Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.
Das bisherige KfW-Effizienzhaus 70 wird de facto zum energetischen Mindeststandard. Das KfW-Effizienzhaus 55 sowie das KfW-Effizienzhaus 40 bleiben bestehen. Neu ist das KfW-Effizienzhaus 40 Plus, das ab April 2016 das höchste energetische Einsparniveau definiert. Gleichzeitig steigen die Förderbeträge, um einen zusätzlichen Anreiz für hohe energetische Ausführungen zu schaffen.
Massives Mauerwerk erreicht Bestwerte beim Wärmeschutz
Bauherren sollten bei ihrer Entscheidung neben den Förderrichtlinien allerdings auch die Wirtschaftlichkeit bedenken. Eine aktuelle Studie der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (Kiel) zeigt, dass die Bauwerkskosten in den letzten 14 Jahren um 36 Prozent gestiegen sind. Negative Auswirkungen auf die Nutzungsdauer eines Gebäudes gibt es insbesondere in den sogenannten kurzlebigen Bereichen, zu denen die technischen Anlagen gehören: Regelmäßige Wartungen und Austausche verstärken den Gebäudeverschleiß.
"Massives Mauerwerk aus Leichtbeton erreicht auch ohne Zusatzdämmung Bestwerte beim Wärmeschutz. Flankiert von einer wohl dosierten Anlagentechnik legt der Bauherr damit den Grundstein für eine langfristige Energieeffizienz", erläutert Baustoff-Experte Andreas Krechting vom Leichtbeton-Hersteller KLB-Klimaleichtblock (Andernach).
Demnach sollte die Anlagentechnik für das neue Eigenheim mit Bedacht ausgewählt werden. "Das Geld, das der Bauherr bei einem Verzicht auf übertriebene technische Anlagen einspart, kann er in einen Gewinn an Wohnraum investieren: Ein Kellergeschoss bietet hier noch immer die beste Lösung für viel Platz auf begrenzter Fläche. Zudem sichert ein Untergeschoss eine dauerhafte Wertsteigerung der Immobilie - auch nach 20 oder 30 Jahren", so Krechting. Bauherren sollten daher während der Planungsphase überlegen, welche energetischen Maßnahmen Sinn machen und wo die Energiegewinnung teuer verpufft.
Neues Nachweisverfahren für das Effizienzhaus
Das neue Nachweisverfahren für das KfW-Effizienzhaus 55 vereinfacht hierbei die Bauplanung, da standardisierte Maßnahmenpakete für Gebäudehülle und Anlagentechnik zur Verfügung stehen. Hochwertige Baustoffe für die Außenwand bilden dann das Fundament, auf dem die Anlagentechnik ihre Stärken ausspielen kann. Weitere Informationen zu den neuen KfW-Förderstandards und zu passenden Wandbaustoffen erhalten interessierte Bauherren direkt bei KLB-Klimaleichtblock entweder per Fax 02632-2577770 oder per E-Mail an info@klb.de
(djd).
Das bisherige KfW-Effizienzhaus 70 wird de facto zum energetischen Mindeststandard. Das KfW-Effizienzhaus 55 sowie das KfW-Effizienzhaus 40 bleiben bestehen. Neu ist das KfW-Effizienzhaus 40 Plus, das ab April 2016 das höchste energetische Einsparniveau definiert. Gleichzeitig steigen die Förderbeträge, um einen zusätzlichen Anreiz für hohe energetische Ausführungen zu schaffen.
Massives Mauerwerk erreicht Bestwerte beim Wärmeschutz
Bauherren sollten bei ihrer Entscheidung neben den Förderrichtlinien allerdings auch die Wirtschaftlichkeit bedenken. Eine aktuelle Studie der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen (Kiel) zeigt, dass die Bauwerkskosten in den letzten 14 Jahren um 36 Prozent gestiegen sind. Negative Auswirkungen auf die Nutzungsdauer eines Gebäudes gibt es insbesondere in den sogenannten kurzlebigen Bereichen, zu denen die technischen Anlagen gehören: Regelmäßige Wartungen und Austausche verstärken den Gebäudeverschleiß.
"Massives Mauerwerk aus Leichtbeton erreicht auch ohne Zusatzdämmung Bestwerte beim Wärmeschutz. Flankiert von einer wohl dosierten Anlagentechnik legt der Bauherr damit den Grundstein für eine langfristige Energieeffizienz", erläutert Baustoff-Experte Andreas Krechting vom Leichtbeton-Hersteller KLB-Klimaleichtblock (Andernach).
Demnach sollte die Anlagentechnik für das neue Eigenheim mit Bedacht ausgewählt werden. "Das Geld, das der Bauherr bei einem Verzicht auf übertriebene technische Anlagen einspart, kann er in einen Gewinn an Wohnraum investieren: Ein Kellergeschoss bietet hier noch immer die beste Lösung für viel Platz auf begrenzter Fläche. Zudem sichert ein Untergeschoss eine dauerhafte Wertsteigerung der Immobilie - auch nach 20 oder 30 Jahren", so Krechting. Bauherren sollten daher während der Planungsphase überlegen, welche energetischen Maßnahmen Sinn machen und wo die Energiegewinnung teuer verpufft.
Neues Nachweisverfahren für das Effizienzhaus
Das neue Nachweisverfahren für das KfW-Effizienzhaus 55 vereinfacht hierbei die Bauplanung, da standardisierte Maßnahmenpakete für Gebäudehülle und Anlagentechnik zur Verfügung stehen. Hochwertige Baustoffe für die Außenwand bilden dann das Fundament, auf dem die Anlagentechnik ihre Stärken ausspielen kann. Weitere Informationen zu den neuen KfW-Förderstandards und zu passenden Wandbaustoffen erhalten interessierte Bauherren direkt bei KLB-Klimaleichtblock entweder per Fax 02632-2577770 oder per E-Mail an info@klb.de
(djd).
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