Allgemein / 12.11.2019, 08:58 Uhr
Handtrockner – Eine ökologische Alternative
Strohhalme, Kaffeebecher, Wattestäbchen, Plastiktüten. Die Kritik an Plastik wird zunehmend lauter und wir beginnen über umweltschonendere Alternativen nachzudenken. Dass aber auch der Einsatz von Papier zum Beispiel zum Händetrocknen unsere Umwelt belastet, darüber denken die wenigsten nach, wenn sie den Waschraum aufsuchen.
Alleine die vier größten Städte in Deutschland verbrauchen über eine Milliarde Papierhandtücher pro Jahr. Jährlich bestellt die öffentliche Hand große Mengen Papierhandtücher, um die Waschräume der städtischen Ämter, Kitas und Unternehmen zu beliefern.
Wichtiger Schritt in die richtige Richtung
Umweltaspekte werden in der öffentlichen Beschaffung immer wichtiger und zunehmend auch in den Vergabekriterien berücksichtigt. So ist es bereits Auflage, dass in allen untersuchten Städten Papierhandtücher für die kommunalen Waschräume aus Recyclingfasern bestehen müssen. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Aber auch Papiere aus Recyclingpapier schneiden im Umweltvergleich noch schlecht ab. Eines der Probleme: Wie Einwegbecher werden die Tücher in der Regel nicht recycelt und die Fasern gehen damit dem Stoffkreislauf häufig für immer verloren.
Aktiver Beitrag zum Umweltschutz
Für Papierhandtücher gibt es Alternativen, die sowohl umweltfreundlicher sind als auch kostengünstiger sein können. 2014 hat das Umweltbundesamt (UBA) die verschiedenen am Markt befindlichen Systeme für das Händetrocknen in öffentlichen Waschräumen untersucht: In dem Vergleichstest schnitten Handtrockner mit Kaltluft Jetstream-Technik ökologisch am besten ab. Jetstream-Händetrockner, wie der Dyson Airblade, streifen mit einem kalten, starken Luftstrahl das Wasser von der Hand. So verbrauchen sie nur wenig Strom, kommen ohne Papier aus und sind dennoch hygienisch. Auch private Unternehmen und namhafte Ketten ließen sich von den ökologischen Vorteilen bereits überzeugen und setzen auf Technik statt Papier. Auch Verbraucher können so durch die Nutzung von Händetrocknern statt Papierhandtüchern einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten – und das mit nur einer kleinen Handbewegung. (akz-o)
Wichtiger Schritt in die richtige Richtung
Umweltaspekte werden in der öffentlichen Beschaffung immer wichtiger und zunehmend auch in den Vergabekriterien berücksichtigt. So ist es bereits Auflage, dass in allen untersuchten Städten Papierhandtücher für die kommunalen Waschräume aus Recyclingfasern bestehen müssen. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Aber auch Papiere aus Recyclingpapier schneiden im Umweltvergleich noch schlecht ab. Eines der Probleme: Wie Einwegbecher werden die Tücher in der Regel nicht recycelt und die Fasern gehen damit dem Stoffkreislauf häufig für immer verloren.
Aktiver Beitrag zum Umweltschutz
Für Papierhandtücher gibt es Alternativen, die sowohl umweltfreundlicher sind als auch kostengünstiger sein können. 2014 hat das Umweltbundesamt (UBA) die verschiedenen am Markt befindlichen Systeme für das Händetrocknen in öffentlichen Waschräumen untersucht: In dem Vergleichstest schnitten Handtrockner mit Kaltluft Jetstream-Technik ökologisch am besten ab. Jetstream-Händetrockner, wie der Dyson Airblade, streifen mit einem kalten, starken Luftstrahl das Wasser von der Hand. So verbrauchen sie nur wenig Strom, kommen ohne Papier aus und sind dennoch hygienisch. Auch private Unternehmen und namhafte Ketten ließen sich von den ökologischen Vorteilen bereits überzeugen und setzen auf Technik statt Papier. Auch Verbraucher können so durch die Nutzung von Händetrocknern statt Papierhandtüchern einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten – und das mit nur einer kleinen Handbewegung. (akz-o)
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